Dreimal täglich Reis und viel Kimtchi
Von Sun-Mi Jung für R2-Horizont
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Koreanisches Essen in seiner ganzen Vielfalt. Hier an einem Seouler Imbissstand.
Dortmund. „Bap moggosso?“ - „Hast Du Reis gegessen?“, fragt mich meine Mutter, sobald sie mich trifft. In Deutschland eine extrem seltsame Frage zur Begrüßung. Hier sagt man „Hallo“ oder, wenn es etwas förmlicher sein soll, „Guten Tag“. An dieser koreanischen Art der (informellen) Begrüßung kann man meiner Meinung nach zwei Dinge ablesen. Erstens: Koreaner essen gern Reis. Zweitens: Essen ist in Korea im Zweifel wichtiger als eine Begrüßung….
]]>"Ich hasse Mathe!"
Von Sun-Mi Jung für R2-Horizont
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"Das Beste aus ihrem Kind herausholen", wollen asiatische Mütter.
Dortmund/New Haven-USA. Amy Chua, chinesisch-amerikanische Juraprofessorin, „Tiger-Mutter“ und Autorin eines Erziehungstagebuchs sorgt weltweit für Diskussionsstoff: Wie streng darf eine Mutter sein, um ihre Kinder zum Erfolg zu führen? Wieviel Zwang ist erlaubt, um das Beste aus dem Nachwuchs herauszuholen? Und darf man Kuscheltiere verbrennen, um Kinder zum Lernen zu bringen? R2-Chefredakteurin Sun-Mi Jung, aufgewachsen im westlichen Deutschland und gleichzeitig erzogen von asiatischen Eltern, denkt an eine deutsch-koreanische Kindheit zurück. An verbrannte Kuscheltiere kann sie sich jedoch nicht erinnern.
]]>„Dinge, die es in Korea nicht gibt“
Von Sun-Mi Jung für R2-Horizont
Foto: Jung
Bright Lights, Big City - Die grellen Lichter der nächtlichen Asia-Metropole Seoul. Hier gibt es "Dinge, die es in Deutschland nicht gibt". Und andersrum.
Dortmund/Seoul. Über „Dinge, die es in Deutschland nicht gibt“ hat R2-Chefredakteurin Sun-Mi Jung im R2-Horizont bereits berichtet. Nun kann man diese Sache aber auch aus einer ganz anderen Perspektive, nämlich genau umgekehrt betrachten: „Dinge, die es in Korea nicht gibt“ beschäftigen die ganze Familie, wenn sie nach Korea reist. Vor allem, wenn der Aufenthalt mehrmonatig wird und sich die koreanische Verwandtschaft im Laufe der Jahrzehnte an Dinge, die es nur in Deutschland gibt, gewöhnt hat und danach verlangt.
]]>„Dinge, die es in Deutschland nicht gibt“
Von Sun-Mi Jung für R2-Horizont
Foto: Jung
Mal was anderes als Rollmops - wenn man sich denn traut.
Dortmund. Wenn man im Ausland Familie hat, muss man die erstaunlichsten Transaktionen mitmachen. Weil man ja alles Mögliche braucht, "das es in Deutschland nicht gibt". Und je weiter die Verwandtschaft weg wohnt, desto exotischer wird es. R2-Chefredakteurin Sun-Mi Jungs Eltern stammen aus Korea. Ein Artikel über Flugreisen mit getrockneten Tintenfischen, Glücksbringern gegen böse Geister und die Furcht, eines Tages ein Flugticket für eine lebensgroße Buddhastatue kaufen zu müssen.
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