user_mobilelogo
Banner Gold 300x250
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Die Magie der Dankbarkeit

Neue R2-Serie: In zehn Schritten zu souveräner Stärke

Von Sun-Mi Jung für R2-Mein Leben

Foto: © Karen Arnold, Lizenz

Dankbarkeit macht glücklich und zufrieden. Und sie macht sogar erfolgreich, sagt Leadership-Coach Gabriele R. Franzak.

Dortmund. Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Zufriedenheit. Denn wer dankbar ist, ist glücklich für alles das, was er hat. Dankbarkeit kann aber noch viel mehr, als lediglich für eine positive Stimmung zu sorgen. Dankbarkeit macht außerdem stark, souverän und gelassen, sagt Leadership-Coach Gabriele R. Franzak. Der vierte Teil der Serie „In zehn Schritten zu souveräner Stärke“.

„Dankbarkeit ist ein Gefühl und entsteht durch die Anerkennung und Wertschätzung einer Zuwendung, egal ob materiell oder immateriell, die man erhalten hat oder wird“, definiert Gabriele R. Franzak. „Dankbarkeit muss man empfinden und spüren. Nur wer sich der Zuwendung auch bewusst ist, sie wertschätzt und NICHT für selbstverständlich hält, kann dankbar sein. Dieses Gefühl lässt sich übrigens, wie alle Gefühle, trainieren und angewöhnen.“

Zufriedenheit und gute Beziehungen

Zwei wichtige Dinge passieren, wenn sich jemand regelmäßig in tiefer und ehrlicher Dankbarkeit übt: „Durch die allgemeine Zufriedenheit, die sich mit der Zeit einstellt, werden die Gesundheit und das Immunsystem gestärkt. Man wird optimistischer, motivierter, kreativer und leistungsfähiger. Das führt zu emotionaler Stabilität. Zum anderen verbessert es die sozialen Beziehungen. Wer dankbar ist, verbreitet positive Stimmung, verschafft sich dadurch Respekt, Anerkennung, Ansehen und Sympathien. Und letztlich wird so ein Mensch auch besser von anderen behandelt. Oft wird ein positiver Mensch automatisch zum Anführer gemacht, weil sie Menschen ihm so gern folgen. Damit ist Dankbarkeit ein Schlüssel zum Erfolg.“

Einigen Menschen ist Dankbarkeit in die Wiege gelegt worden und sie sind für alles dankbar, was ihnen widerfährt. So sehr, dass sie sogar das Positive im Negativen sehen, anstatt das ewige Haar in der Suppe zu suchen und sogar zu finden. Für sie ist das Glas immer halbvoll. Alle anderen können sich dieses Gefühl der Dankbarkeit jedoch antrainieren. Gabriele Franzak weiß, wie das geht:

1. Nichts für selbstverständlich nehmen

Gerade in der heutigen Zeit und westlichen Welt des Überflusses fällt es uns schwer, die vielen materiellen und immateriellen Dinge, die uns umgeben und die wir nutzen dürfen, wertzuschätzen. Sind Sie dankbar für die demokratische Freiheit und Ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben in Deutschland? Ihr Wahlrecht? Ihr tägliches Essen? Ihre warme und trockene Wohnung? Ihre Arbeit, die Sie ernährt? Das saubere Wasser? Ihre Gesundheit? Ihre Freunde und Familie? Ihre Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung? Sind Sie dankbar für die innere und äußere Sicherheit in Deutschland? Diese ist nicht selbstverständlich, viele Menschen auf der Welt müssen um täglich um ihr Leben bangen. Weil sie in Kriegsgebieten leben oder vom Hunger bedroht sind.

2. Hören Sie auf zu jammern

Wer jammert und klagt, wertschätzt die Dinge, die er bereits hat, nicht. Er ist undankbar. Außerdem fokussiert er sich auf den Mangel und die Dinge, die (vermeintlich) fehlen. Nach und nach macht sich eine sogenannte Mangelmentalität breit, die nicht nur unglücklich macht, sondern auch negative Erlebnisse im Außen anzieht. Und sei es „nur“, dass sich Menschen von Ihnen distanzieren. Auch wem ein negatives Erlebnis widerfährt, kann immer noch selbst entscheiden, wie konstruktiv und zuversichtlich er damit umgeht.

3. Im Hier und Jetzt leben

Den Moment im Hier und Jetzt erleben und genießen zu können ist für viele Menschen eine Kunst. Dabei kann man Dankbarkeit nur im Moment erleben. (So wie alle anderen Gefühle auch!) Freuen Sie sich bewusst über schöne Augenblicke, genießen Sie sie, lassen Sie sich von ihnen vollständig erfüllen. 20 Sekunden lang. Mindestens. Halten Sie Ihr hektisches Leben einen Moment lang an. Danach kann es ja wieder weitergehen.

4. Zeigen Sie Ihre Freude und Dankbarkeit

Auch wenn Dankbarkeit ein Gefühl in Ihrem Inneren ist. Zeigen Sie anderen Menschen ruhig, wie sie sich fühlen und wie dankbar Sie ihnen für das, was Sie von Ihnen bekommen, sind. Das kann mit Worten, aber auch Taten geschehen. Ihr Gegenüber wird sich darüber freuen. Und Sie sich mit. Und Sie wissen ja, was passiert, wenn Freude geteilt wird… Sie müssen keine Angst haben, dass Sie schwach und unterwürfig erscheinen könnten. Wahre Größe zeigt sich auch in selbstbewusster Bescheidenheit.

5. Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch

Manchmal brauchen wir ein wenig Nachhilfe, um uns an alle die Dinge zu erinnern, die wir bekommen haben und für die wir dankbar sein können (und vielleicht auch sollten?). Führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch. Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um zehn Dinge aufzuschreiben, für die sie dankbar sind. Zuerst mag das Schreiben etwas länger dauern. Mit der Zeit bekommen Sie aber Übung und es werden Ihnen immer mehr Dinge einfallen, für die Sie dankbar sein können. Auch, wenn sie gerade nicht mit Tagebuchschreiben beschäftigt sind.

Den ersten Teil zum Thema Würde lesen Sie hier.

Den zweiten Teil zum Thema Anmut lesen Sie hier.

Den dritten Teil zum Thema Vertrauen lesen Sie hier.  

 

 

Menschen größer machen:

 

„Coaching macht große Menschen noch größer. Coaching ist normal“, sagt Management-Coach Gabriele Roswitha Franzak (Lünen). Sie legt Wert darauf, auf jeden Kunden individuell einzugehen und den Menschen in den Vordergrund zu stellen. Aber auch den Mikrokosmos Unternehmen sieht sie immer ganzheitlich. Wichtig ist ihr, die persönliche Motivation des Kunden zu erkennen. „Die Motivation kann sehr unterschiedlich sein.“ Dazu nutzt sie das Instrument der Persönlichkeitsanalyse.

 

Mehr Infos im Web: www.grf-consulting.de

 

 

 

  "Gefällt mir" klicken und "R2-Karriereleiter" auf Facebook folgen:

  www.facebook.com/r2inside

ANZEIGE
Banner_Animation_728x90