ANZEIGE
Wollen Sie bei R2inside Werbung schalten?
ANZEIGE
ANZEIGE
R2-Blog: Lady Boy

Advent, Advent... ein Lichtlein brennt

Martin Koch, Experte für den gedeckten Tisch, gibt Tipps für die Adventstafel

Von Sun-Mi Jung für R2-Gabelbieger

Foto: © Kemper und Flenner

Sonntag ist schon der 1. Advent. Zeit, zum Adventskaffee einzuladen. Martin Koch, Geschäftsführer des Porzellangeschäfts Kemper & Flenner, weiß, wie die perfekte Adventskaffeetafel aussieht. Eine Stollenplatte mit weihnachtlichem Dekor wie auf dem Foto gehört natürlich dazu.

Dortmund. Advent, Advent… ein Lichtlein brennt. Wie man es sich im Advent besonders schön machen kann und die Zeit am besten genießt, weiß Martin Koch, Geschäftsführer von Kemper & Flenner, dem Fachgeschäft für hochwertiges Porzellan, Glas, Besteck und Wohnaccessoires in der Dortmunder Innenstadt. Dem R2-Gabelbieger hat er seine besten Tipps verraten.

Sonntag ist der 1. Advent

Eine der schönsten und gemütlichsten Traditionen in der Vorweihnachtszeit ist der Adventskaffee. Am kommenden Sonntag ist bereits der 1. Advent – damit sind es noch vier Wochen bis Weihnachten. Höchste Zeit, sich über eine adventliche Kaffeetafel Gedanken zu machen.

„Der Christstollen ist das Weihnachtsgebäck mit der längsten Tradition in Deutschland“, weiß Martin Koch. Er wird aus Hefeteig und Trockenfrüchten gemacht und wurde zum ersten Mal im 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Neben den Klassikern Mohnstollen, Butterstollen oder Dresdner Stollen gibt es mittlerweile moderne Kreationen, wie den Champagnerstollen oder den Rotweinstollen. Allerdings muss er nach dem Backen erst einige Zeit liegen bleiben und kann nicht sofort verzehrt werden.

„Am schönsten serviert man den Stollen auf einer Stollenplatte mit weihnachtlichem Dekor“, meint Martin Koch. „Die kann man natürlich auch nutzen, um Plätzchen, oder anderes Gebäck stilvoll zu präsentieren.“ Eine weitere weihnachtliche und sehr traditionelle Süßspeise sind Bratäpfel: „Dafür gibt es spezielle Bratapfelbräter, mit einem Teelicht, welche den Bratapfel warmhalten.“ (Vorgaren sollte man ihn besser im Backofen, sonst dauert es zu lange.)

Schon die alten Römer kannten Glühwein

Dazu natürlich die passenden, heißen Getränke. Winterliche Teesorten gibt es schon lange, mittlerweile kann man auch allen Kaffeegetränken einen weihnachtlichen Touch verleihen. Sirups mit Zimt-, Vanille- oder Karamellaroma machen es möglich. Wer es stärker mag, serviert einen heißen Glühwein. Am besten selbstgemacht. Der Vorläufer des Glühweins stammt übrigens aus der Antike. Schon die alten Römer verfeinerten ihren Wein mit Honig und Gewürzen und nannten ihn „Conditum Paradoxum“.

Aber auch das Ambiente muss laut Martin Koch stimmen! Pünktlich zum ersten Advent wird die erste Kerze am Adventskranz angezündet. „Der muss heutzutage auch gar nicht mehr aus Tannenzweigen bestehen. Mittlerweile gibt es avantgardistische und sehr hochwertige Metallkränze, die nicht nur gut aussehen, sondern auch viel sicherer sind, weil sie nicht in Brand geraten können. Wer mag, kann die Metallkränze auch dekorieren. Auch mit echten Tannenzweigen“, stellt Martin Koch eine Alternative vor. Und selbst auf echte Kerzen kann man verzichten: „Die neuen LED-Kerzen sehen sehr natürlich aus, die ‚Flamme‘ flackert wie bei einer echten Kerze und schaltet sich auf Wunsch von selbst ab. Und brandsicher sind sie zudem.“

Mit angenehmen Düften lässt sich ebenfalls weihnachtliche Stimmung schaffen. Martin Koch rät zu hochwertigen Duftkerzen: „Eine gute Duftkerze ist durchgeduftet und arbeitet mit natürlichen Stoffen. So hält sich der Duft auch bis zum Schluss. Alle großen Hersteller bieten im Winter auch entsprechende Düfte an“, sagt Martin Koch. Eine Lampe Berger, eine Aromalampe, verbreitet ebenfalls entspannende Wohlgerüche. Die Lampe verbrennt katalytisch unterschiedliche Raumparfüms. Darunter auch weihnachtliche Noten, wie Zimt-Orange, Lebkuchen oder Tanne. Im Hochsommer eignet sich die Lampe Berger übrigens auch als Mückenschutz.

Klassisch in Rot und Grün

Last, but not least. Die Tischdekoration. Rot und Grün bleiben die klassischen Weihnachtsfarben. Das Geschirr, aber auch Tischdecken, Platzdecken und Servietten in den beiden Farben verbreiten adventliche Stimmung. „Eine schöne Winterfarbenkombination ist aber auch Orange und Braun“, sagt Martin Koch. Eine besonders warme Atmosphäre verbreiten Platzdecken und Untersetzer aus echtem Naturfilz. Das natürliche Wollfett wirkt zudem wasser- und fleckabweisend. Das macht die Produkte sehr langlebig. Noch ein paar Dekomaterialien aus der Natur, wie duftende Tannenzweige und dicke Tannenzapfen. Und der Adventskaffee kann beginnen.

Kemper & Flenner ist seit 1955 als Fachgeschäft für Porzellan, den gedeckten Tisch und Geschenkartikel in Dortmund am Marienkirchplatz ein Begriff. Martin Koch leitet das Familien-Unternehmen in dritter Generation. Mehr Informationen findet man unter: www.kemper-flenner.de

"Gefällt mir" klicken und "R2-Gabelbieger" auf Facebook folgen:

www.facebook.com/r2inside

ANZEIGE