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Von starkem Espresso, leidenschaftlichen Kaffeefans und "Coffee Angels"

R2inside und die CoffeeAngels verlosten exklusiven Barista-Kurs

Von Sun-Mi Jung für R2-Gabelbieger

Fotos: © Jung

An einem vierstündigen Barista-Kurs durften Ramona Lißner, Patrick Kiwitter und Carola Niklas teilnehmen. "Coffee-Angel" Dirk Beyer, Geschäftsführer der CoAn Event GmbH, machte es möglich und führte sie in die hohe Kunst des Kaffeekochens ein.

Dortmund. Ein Tag ohne Kaffee ist ein verlorener Tag. Könnte man meinen, wenn man sich das Lieblingsgetränk der Deutschen ansieht. Denn das beliebteste Getränk in Deutschland ist weder Bier, noch Wasser. Sondern tatsächlich der Kaffee! Zwar sind die größten Kaffeekonsumenten in Europa die Finnen. (Wer hätte DAS gedacht?) Aber die Deutschen können kaum einen Tag ohne Kaffee überstehen. Und weil es auch im R2-Gebiet so viele Kaffeefreunde gibt, hat Kaffee-Experte Dirk Beyer zum Barista-Kurs eingeladen. Auch R2-Leserin Ramona Lißner, die die Teilnahme an dem Kurs bei R2inside gewonnen hatte, war dabei und ließ sich vom „Coffee Angel“ Dirk Beyer begeistert in die Kunst des Kaffeekochens einführen.

Klein, stark und tiefschwarz

Klein, stark und tiefschwarz lieben die ganz hartgesottenen Kaffeefans ihr Lieblingsgetränk. So auch die beiden anderen Kursteilnehmer Patrick Kiwitter aus Essen und Carola Niklas aus Lünen. „Espresso“, antworten beide auf die Frage nach ihrem Lieblingskaffee-Getränk. Und um den geht es auch in erster Linie beim Barista-Kurs von Dirk Beyer.

Dirk Beyer ist Geschäftsführer der CoAn Event GmbH in Dortmund und diese versorgt Kaffeeliebhaber mit feinsten, frischen Kaffeespezialitäten. Die Bohnen, die Dirk Beyer verwendet, kommen aus dem mexikanischen Hochland und sind wie alle anderen Zutaten „Bio“. Das Besondere an Dirk Beyers Kaffeegetränken ist aber nicht nur die Qualität. Sondern auch die Art des Zubereitens und Servierens. Mit einer mobilen Kaffeebar sind Dirk Beyer und sein Team unterwegs und bringen den Kaffee zu seinen Fans. Moderne Technik und ein E-Bike machen es möglich.

Und so lernen auch Patrick, Ramona und Carola an einem Samstagvormittag im Foyer des Fahrradgeschäfts „Lucky Bike“ am Dortmunder Phoenix-See, was ein Barista alles wissen und können muss. Alle drei sind bekennende Kaffee-Junkies, trinken ihn literweise, kennen sich schon ziemlich gut mit der Materie aus und liebäugeln mit dem Erwerb von Kaffeemühle und einer mechanischen Siebträgermaschine, die den Kaffeevollautomaten und andere Geräte endlich ablösen sollen. Weihnachten soll es zum Beispiel bei Carola soweit sein..

Was kostet eine gute Siebträgermaschine?

„Ab 1.500 Euro“, rechnet Dirk Beyer vor, was eine vernünftige Mühle und eine mechanische Siebträgermaschine ungefähr kosten. „Dafür sind die Geräte aber auch sehr robust. Sind ja fast rein mechanisch und können sehr gut instand gehalten und repariert werden.“ Mehr als 2.500 Euro solle man jedoch nicht ausgeben. Für den Privatgebrauch einfach nicht mehr sinnvoll.

Viel lieber einen großen Latte Macchiato, am liebsten mit Zimtgeschmack, trinkt R2-Leserin Ramona. Und liegt dabei voll im deutschen Trend. „Cappucchino und Latte Macchiato sind die beliebtesten Kaffeegetränke in Deutschland“, so Dirk Beyer. Der auch den Unterschied zwischen Arabica (edel, hochwertig, teuer!) und Robusta (größere Verfügbarkeit, daher günstiger) erklärt.

Aber auch die beste und teuerste Bohne will richtig zubereitet werden. Dazu gehören neben dem perfekten Mahlgrad (nicht zu fein, nicht zu grob), das richtige „Tampern“, das feste Andrücken des Kaffeemehls in den Siebträger mit dem richtigen Druck. Die erste Herausforderung für die drei eifrigen Teilnehmer.

Die zweite und schwierigere Herausforderung ist die Milch, die die „Grundzutat“ Espresso in eines der vielen Kaffeegetränke verwandelt: Hochwertig (also frisch und bio) sollte sie sein. Aber auch in einer vernünftigen Kanne aufgeschäumt werden. Natürlich aus Edelstahl, mit einem handlichen Griff, damit sie gut gehalten werden kann, mit einem bauchigen Volumen und einem großen Ausgießer. Denn Milch kann man nicht einfach so in den Kaffee gießen. Erst der richtige Ablauf von schnell und langsam, viel und wenig, geschüttelt oder nicht, macht den Kaffee zum Kunstwerk.

Nach vier Stunden Theorie und Praxis, vielen Versuchen, nur ganz wenigen Irrtümern und vielen Litern leckeren Kaffee gingen die vier Kaffeefans erschöpft, aber glücklich nach Hause. „Viel gelernt, sehr lehrreich“, lautete der einhellige Tenor. „Und dass die Herstellung der Milch eine Königsdisziplin ist“, so Patrick Kiwitter. „Üben, üben, üben…“, lautet der Rat, den „Coffee Angel“ Dirk Beyer gibt.

Mehr zu den Barista-Kursen der CoffeeAngels: www.coffeeangels.net/unsere-leistungen/buchung/baristakurse/

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