Erster Design Gipfel im Dortmunder Depot mit 60 Ausstellern

„Handmade ist ein Trend geworden“

Von Sun-Mi Jung für R2-Stilikone

Foto: Jung

Neue Sachen in alten (Fahrrad-)schläuchen gibt es bei "arthurkopf" aus Gladbeck.

Dortmund. „Handmade ist zu einem Trend geworden“, so die beiden Designerinnen Katherina Lindenblatt und Anna Anastasova, die den ersten Design Gipfel in Dortmund organisierten. „Die Produkte unserer Aussteller bieten einen Gegensatz zu Textildiscountern und Billigprodukten. Alle Aussteller fertigen mit Liebe ihre Kreationen. Das macht sie, neben der geringen Stückzahl, zu etwas ganz Besonderen. Nämlich zu Stücken die nicht jeder hat.“ Zwei Tage lang zeigten 60 junge Designer ihre Werke beim Design Gipfel im Dortmunder „Depot“. Und boten den Besuchern eine Reise in die Welt der schönen, selbstgemachten und seltenen Dinge.

„Auf Kunsthandwerkermärkten haben es junge Designer oft schwer, ihre trendigen Kreationen unters Volk zu bringen“, wissen die beiden Organisatorinnen Katherina Lindenblatt und Anna Anastasova, die mit dem Design Gipfel diese Lücke schließen wollen. Der erste Markt fand in 2010 Münster statt, mittlerweile hat der Design Gipfel den Weg ins R2-Gebiet gefunden und wird in Bochum, Essen und Dortmund veranstaltet.

Wunderschöne Sachen zum Verschenken und Behalten gibt es in "Helenchenswelt".

 Von (Laptop-)Taschen, Gürteln, Handytaschen und Etuis aus alten, recycelten Fahrradschläuchen von „arthurkopf“ aus Gladbeck, über liebevoll gehäkelte bunte Eulen und Blumen von „Techtel und Mechtel“ aus Bochum bis zu niedlichem Schmuck, Buttons und Schlüsselanhängern von „Helenchenswelt“ aus Dortmund oder stylischen Designerkleidern von Anna Hörling aus Bochum reichte das im wahrsten Sinne des Wortes handverlesene Angebot des Design Gipfels. Ein kleines Paradies für alle, die die schönen und originellen Dinge des Lebens mögen.

Foto: Jung

Handgehäkeltes hält Petra von Randow von "Techtel und Mechtel" bereit.